Das Haareschneiden liegt Andreas Meyer in den Genen – es lässt keine Langeweile aufkommen.
Es sei von Anfang an der Wunsch seines Vaters gewesen, dass er die Friseursalons einmal übernehme, erzählt Andreas Mayer: Immerhin hat Gerhard Mayer mit seinen sechs Intercoiffeur-Mayer-Filialen in Graz und Bruck an der Mur bereits ein starkes Zeichen für hochqualitative Friseurleistungen gesetzt. Doch „nur“ die Friseurlehre war Andreas Mayer zu wenig. Zusätzlich absolvierte er auch ein betriebswirtschaftliches Studium. „Gerade in unserer Branche gibt es viele Herausforderungen, sodass die Kombination aus Lehre und Studium für mich ideal war“, fasst Andreas Mayer zusammen. Daher legt er großen Wert darauf, dass seine Mitarbeiter:innen ebenfalls eine ausgezeichnete Ausbildung genießen: „Wir haben wöchentliche Schulungen in unserer eigenen Akademie und mehrmals jährliche internationale Trainer zu Gast.“ Die Weiterbildungen finden dabei in der Arbeitszeit statt: „Heutzutage ist es nicht mehr üblich, dass Mitarbeiter:innen am Abend oder am Wochenende noch zusätzlich eingeteilt werden.“
ARBEITSALLTAG? GIBT ES NICHT!
Die schönste Seite seines Berufs ist für Andreas Mayer übrigens, wenn die Kund:innen mit einem Lächeln den Salon verlassen. „Heutzutage sind die Kund:innen anspruchsvoller als früher – man muss schon einiges bieten und kreative Ideen haben, damit sie zufrieden sind“, verrät Andreas Mayer. Somit sind bei jedem Kunden neue Ideen gefragt – langweiligen Alltag gäbe es in seinem Job keinen, so Mayer. „Sogar wenn ich dreimal die gleiche Frisur schneide, ist es dreimal etwas völlig anderes, weil jeder Kunde anders ist. Und das gefällt mir wirklich sehr!“
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