Marisa Lautsch, seit 24 Jahren Friseurin aus Leidenschaft, gründete im September 2017 ihren eigenen Salon, Coiffeur Lautsch in der Maximilianstraße 25, Innsbruck. Der Salon umfasst 55 m2 und bietet fünf Bedienplätze, an denen die Kundinnen und Kunden vier Tage die Woche verwöhnt werden. Lautsch legt großen Wert darauf, immer das Beste zu geben, um sicherzustellen, dass sich jeder Kunde großartig fühlt.
Ein Markenzeichen von Coiffeur Lautsch ist das unermüdliche Streben nach dem bestmöglichen Ergebnis für die Kundschaft. Die Haarkünstlerin ist überzeugt, dass hochwertige Dienstleistungen nur durch kontinuierliche Weiterbildung und die Offenheit für neue Techniken und Trends erreicht werden können. Dank dieser Überzeugung und viel Fleiß gelingt es Lautsch und ihrem Team, den eigenen hohen Ansprüchen an Qualität und Service stets gerecht zu werden. Ihr Engagement hat ihnen zufriedene Kunden und einen guten Ruf eingebracht.
Marisa Lautschs Entscheidung, am Projekt „Zukunft.Neu.Gestal- ten“ teilzunehmen, spiegelt ihren Wunsch wider, aktiv an der Wei- terentwicklung ihres Berufsfeldes mitzuwirken. Sie möchte nicht nur Teil von etwas Neuem sein, sondern auch Lösungen finden, anstatt über Probleme zu klagen. Ihre Erwartungen an das Projekt sind hoch: Sie hofft, dass der Beruf des Friseurs mehr Wertschätzung erfährt und neue Arbeitsformen entwickelt werden können. Zudem sieht sie das Projekt als Chance, die Ausrichtung ihres Salons zu hinterfragen und offen für neue Ideen und Innovationen zu bleiben. Marisa Lautsch zeigt, wie man mit Leidenschaft, Enga- gement und einem offenen Geist erfolgreich sein kann.
Was sind die drei größten Herausforderungen, die Sie derzeit lösen müssen?
Marisa Lautsch: Für mich ist es eine große Herausforderung, Beruf, Mitarbeiter und Familie unter einen Hut zu bringen, ohne mich dabei zu überarbeiten. Die Balance zwischen beruflichen und privaten Verpflichtungen zu finden, ist oft nicht einfach, aber sehr wichtig für mein Wohlbefinden und den Erfolg meines Salons.
Was hat Sie zur Teilnahme am Projekt „Zukunft.Neu.Gestalten“ bewegt?
Ich liebe es, Teil von etwas Neuem zu sein. Für mich war es immer wichtig, nicht zu jammern, sondern an Lösungen zu arbeiten. Das Projekt bietet eine großartige Gelegenheit, sich mit anderen Fachleuten auszutauschen, gemeinsam an der Zukunft unseres Berufs zu arbeiten und innovative Ideen zu entwickeln.
Was sind Ihre Erwartungen an das Projekt und den damit verbundenen Lernprozess?
Meine Erwartungen an das Projekt sind vielfältig. Ich hoffe, dass unser Beruf mehr Wertschätzung erfährt und wir neue Formen der Arbeitsgestaltung schaffen können. Es ist auch wichtig, die Ausrichtung unseres Salons zu hinterfragen und offen für Neues zu sein. Der Lernprozess soll uns helfen, Altes zu überdenken und Neues auszuprobieren, während wir unserer Werte-Philosophie treu bleiben.
Fotos: Die Fotografen
© WKO Bundesinnung der Friseure 2022