Ich.Mach.Schön. Magazin März 24

Die Leidenschaft für unser Handwerk und unseren Beruf verbindet uns. Was uns auch verbindet, sind die Herausforderungen, mit denen wir alle seit ein paar Jahren zu kämpfen haben. Ich höre immer wieder, was nicht funktioniert, was schlecht ist, was früher besser war. Es ist wichtig zu wissen, was die Probleme in der Branche sind, damit wir als Bundesinnung eure Interessen gut vertreten können.

Verbindend ist aber auch unsere Kreativität, nicht nur beim Styling, sondern auch beim Überwinden der Schwierigkeiten, so wie Jennifer Wulf in ihrem Gastbeitrag in diesem Magazin beschreibt. Es ist so wichtig, ein gemeinsa- mes Ziel zu haben. Und die Motivation, dieses Ziel erreichen zu wollen.

Unser gemeinsames Ziel ist es, uns als Stylist:innen & Friseur:innen selbstbewusst zu zeigen. Die 2023 gestartete Kampagne geht in diese Richtung. Und auch die Industriepartner unterstützen dieses gemeinsame Ziel durch die sehr gute Zusammenarbeit bei Events, Frisurenshows und Workshops.

Wem Styling wichtig ist, der geht zum/zur Friseur:in, denn Wir.Machen.Schön. Auch mit Make-up, Wimpern und Stilberatung. Natürlich stylen sich die Menschen nach dem Friseurbesuch tagtäglich selbst zu Hause, jedoch hab ich mich schon sehr gewundert, dass einer der führenden Hersteller von Styling-Geräten in einer Anzeige schreibt, dass es dank dem neuen Gerät „ab jetzt auch keine professionelle Hilfe mehr [benötigt]“, um edle und einzigartige Ballfrisuren zu kreieren. Hier ist das gemeinsame Ziel und die gegenseitige Unterstützung nicht mehr zu erkennen.

Wir arbeiten als Bundesinnung auf vielen Ebenen, um unsere Branche als Ganzes voranzubringen. Doch das große Ganze besteht aus den kleinen und großen Salons sowie den vielen Einzelunternehmer:innen in ganz Österreich.

Das große Ganze sind wir gemeinsam, liebe Unternehmerinnen und Unter- nehmer. Es ist Ihre positive Energie, die Sie täglich in der Arbeit an unsere Kund:innen weitergeben, es ist Ihr Durchhaltevermögen und Ihr Mut, die Salons attraktiv zu halten. Damit nicht nur die Kund:innen ihren Weg zu uns in den Salon finden, sondern auch neue Mitarbeiter:innen, das beschreibt Heiko Schneider im Blattinneren sehr gut.

In diesem Magazin war es uns wieder wichtig, den Fokus auf das Positive und die Erfolge in unserer Branche zu richten, die uns inspirieren sollen, auch aus Steinen, die uns im Weg liegen, etwas Schönes zu bauen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

Liebe Grüße

Euer Wolfgang Eder

Bundesinnungsmeister