Ein Beitrag aus dem Magazin Ich.Mach.Schön. Ausgabe 03-2024.
Eva Macheiner hat das Kunststück geschafft, dass sie die Meisterprüfung mündlich, schriftlich und praktisch mit Sehr Gut abgeschlossen hat. Dabei war die Prüfung ziemlich tricky. Alles, was der Beruf so hergibt, wird bei der Prüfung verlangt. Eva Macheiner meint, dass das auch so sein soll, weil man ja schließlich dann einen Meistertitel hat und der ist ganz was besonderes.
In ihrem Fall war alles rund um die Haare bei der Prüfung kein Problem, aber sie musste sich auch auf das Styling vorbereiten. Nageldesign und Make-up macht sie im Salon nicht und es war ebenfalls gefordert. Sie hat die Herausforderung angenommen und mit Bravour gemeistert.
Eva Macheiner ist kein typischer Lehrling. Sie hat zuerst ihre Matura an einer HLW gemacht. Nach der Reifeprüfung hat ihre Mutter sie gefragt, ob der Wunsch Friseurin zu werden immer noch da sei. Und wie, der Wunsch war da. Sie antwortete mit einem lauten Ja. Gesagt getan! Eva Macheiner trat ihre Lehre bei Saverio Vitelli im Salon Sturmayr Coiffeure an, wo einst auch ihre Mutter arbeitete.
Eva Macheiner sprudelt nur so von Energie und Lebensfreude. Der Friseuerberuf ist so ganz nach ihrem Geschmack. Sie liebt die Abwechslung, die positive Stimmung, die sie weitergeben kann. Man bekommt von den Kunden so viel zurück. Da sie sehr viele Stammkunden hat, kann sie sich ihre Zeit ziemlich frei einteilen. Im Salon betreut sie auch das Spezialgebiet der Haarverlängerung und sie arbeitet mit Physiocoiffeur, ein System, das sich um die Kopfhautbetreuung der Kunden kümmert.
Eva ist froh, dass sie alles geschafft hat und bleibt weiterhin in ihrem Salon. An dieser Stelle ein Dankeschön an Saverio Vitelli für die gute Ausbildung.
Foto: Eva Macheiner
© WKO Bundesinnung der Friseure 2022